Meditation ist ein Weg der Geistesschulung

Bei diesem lernen wir,

  • die Aufmerksamkeit auf ein Objekt zu richten (z.B. den Atem), wodurch wir zu innerer Stille und innerem Frieden gelangen können.
  • ein offenes Gewahrsein zu entwickeln für die Prozesse in uns und in unserer Umgebung, wodurch wir ein tieferes Verständnis von uns selbst und der Welt erlangen.
  • eine wohlwollendere Haltung uns selbst und anderen Menschen gegenüber zu entwickeln.

Buddha hat den Weg der Meditation mit großer Klarheit und Tiefgründigkeit erläutert und verschiedene Methoden gelehrt, um sich diesen geistigen Qualitäten zu nähern. Durch Ayya Khema, eine der großen Meditationslehrerinnen des 20. Jahrhunderts, wurde die Praxis der Meditation für viele Menschen im Westen zugänglich. Von ihr habe ich den Weg der Meditation gelernt.

Da die Körper- und Atemübungen aus dem Yoga in hervorragender Weise auf die Meditation vorbereiten, verbinde ich in einigen meiner Kursen die beiden Traditionen.

„Wenn wir meditieren wollen, müssen wir unsere Gedanken fallen lassen; wenn wir Gleichmut haben wollen, müssen wir unsere Reaktionen fallen lassen; wenn wir Erkenntnis haben wollen, eine Erkenntnis, die in die Tiefe geht, müssen wir unsere Meinungen fallen lassen; wenn wir wirklichen Frieden haben wollen, müssen wir unser Anhaften fallen lassen.“
Ayya Khema